Lehrberufe für Gestaltung und Kunst
Bachelor
Anina Schärer
IRRGARTEN
2014-2015
Zeichnung, Malerei, Collage, Druck, Sammlung, Bastelei, Papier, Karton, Holz, Glas, Metall, Buchbinderleinen, Farbstift, Bleistift, Wasserfarbe, Klebestreifen, Nagellack, Filz- und Lackstifte, ca. 300 x 300 x 200 cm
Ziel- und Regellosigkeit als Arbeitsmethode. Und wie sich trotz scheinbarer Regellosigkeit System finden lässt.
Möglichst regel-, ziel- und absichtsloses Arbeiten als Arbeitsmethode. Die Annahme, dass sich mit zunehmender Zahl geschaffener Werke, mögen die Werke erst noch so zusammenhangslos erscheinen, gemeinsame Nenner herauskristallisieren, sich im Idealfall ein System, ein Muster, ein Algorithmus zeigt. Der Versuch, herauszufinden, ob die Intuition und das Rationale nicht doch enger miteinander verknüpft sind, als man gelegentlich glauben mag. Als Sinnbild für das Ganze: der Irrgarten. Der Irrgarten, in dem man sich erst orientierungslos fühlt, alles unvorhersehbar ist. Je länger man jedoch in ihm wandelt, umso besser kann man sich orientieren, erkennt Muster, Zusammenhänge und am Ende womöglich sogar das System, nach dem er angelegt ist.
Anina Schärer
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