Visuelle Kommunikation / BACHELOR

In meiner schriftlichen Arbeit habe ich mich mit dem Zusammenhang von Text, beziehungsweise Schrift und Bild sowie deren Verfliesungen befasst. Dank der Schrift sind wir in der Lage Informationen festzuhalten und weiterzugeben. Jedoch gehen dabei viele Informationen (wie Gestik, Emotionen und weitere Aspekte der gesprochenen) verloren. Ich untersuchte an Hand von Beispielen wie Bilder einen Text bereichern können oder wie auch die Typografie selbst zu einem Bild wird. Mit dieser Bildhaftigkeit gewinnt der Text gewisse Informationen zurück.

In der gestalterischen Arbeit befasste ich mich mit Emotionen in der Typografie. Um Emotionen in die Typografie zu integrieren experimentierte ich analog und Digital, mit verschiedenen Werkzeugen und Methoden. Grundsätzlich können Formen, Strukturen und die Art und Weise wie die Typografie auf das Papier gebracht wird, Emotionen ausdrücken. Jedoch müssen weitere Aspekte mit einbezogen werden. Die sprechende und betrachtende Person interpretiert aufgrund von Eigenheiten wie Stottern, Erfahrungen oder individueller Ausdrucksweise von Gefühlen die Darstellungen unterschiedlich. Diese Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit dieser Vielschichtigkeit, welche in einem Vokabular kategorisiert wurde. Dieses Raster kann als Werkzeug für Gestalter genutzt werden, welche sich mit Emotionen und der Lebendigkeit in der Typografie auseinandersetzten.

lasst uns die Typografie zum Leben ersprechen…

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