Bachelor
Lehrberufe für Gestaltung und Kunst
Zu nah, um zu sehen.
Sich im Stadtkontext auflösende Begegnungen sprechen von Bewegung und Statik. Durch die Fokusverschiebung erzählt die Fotoserie CLOSE (A) SPACE von dem Vermögen, die flüchtigen Begegnungen in der Verworrenheit der Stadt einzufangen. In der aktiven Bewegung durch den Stadtraum finden wir eine Diskrepanz zwischen Enge und Fremdsein, zwischen Anonymität und Intimität. Die Unschärfe suggeriert einerseits die Flüchtigkeit des Zusammentreffens und entwirft gleichzeitig die Idee einer in die Privatsphäre eingreifenden Fotografie. Im «Close Space» begegnen wir dem urbanen Gefüge aus Nähe und Distanz.
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