Wohligkeit, Ruhe, Gemütlichkeit, Geborgenheit, Entspanntheit und Zufriedenheit—

eine malerische Umsetzung, welche sich mit dem Bett als Hauptprotagonisten beschäftigt.

Kurz vor dem Einschlafen — wenn alles nicht mehr so klar und das Licht schon gedämmt ist, die Augen längst geschlossen sind und das Andenken des Traums schon begonnen hat, dann fällt man in diese kurze Phase der Zwischenwelt hinein. Man verspürt dieses Gefühl mit all seinen Sinnen, fühlt das Laken auf dem Körper, riecht das Bett und erhält die Sicherheit, sich darin fallen lassen zu können.

Dies wird durch die losgelöste Darstellung des Bettes auf eine visuelle Weise spürbar gemacht. Die verschwommene, wolkige Malweise intensiviert und unterstützt den Moment dieser Zwischenwelt. Das Licht zeigt überwiegend Falten, Schatten und Überlagerungen, es entsteht eine Vermischung von Stofflichkeit, Traum, Erinnerung und Abstraktion.