Bachelor
Innenarchitektur und Szenografie
Wir leben in einer Welt des Überkonsums. Geld dirigiert unseren Alltag, es ist omnipräsent. Informationen sind jederzeit durch Smartphones abrufbar. Äussere Einflüsse prasseln auf uns ein, es werden immer mehr Möglichkeiten und Abhängigkeiten geschaffen. Wir verlernen uns zu langweilen und verkennen so unsere eigene Intuition und innere Stimme. Ich appelliere zu mehr Langweile, um eine nüchterne Auseinandersetzung mit uns selbst zu provozieren. Mitten in der Europaallee ist das Mausoleum der Langeweile errichtet. An einem Ort der Globalität, der Wirtschaftlichkeit und des Konsums wirkt das Mahnmal als Bremsklotz und Filter für die Gesellschaft von morgen.
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