Unsere Ausbildung vermittelt mit dem Konzept «Research Based Learning» einen forschenden Zugang zum Design. Das ermöglicht es unseren Absolventinnen und Absolventen, sich in einem sich rasant wandelnden Berufsfeld etablieren zu können. Dabei profitieren Studierende von der intensiven Begleitung durch Dozierende, vom Austausch mit Alumni sowie mit Expertinnen und Experten und von der engen Vernetzung des Instituts mit Unternehmen und kulturellen Institutionen.
Jedes Abschlussprojekt repräsentiert den individuellen Ansatz unserer Studierenden und bildet so deren Fähigkeiten, Perspektiven, Werte und persönlichen Designideale ab. Dabei knüpfen Studierende an aktuelle Themen wie Robotik oder E-Mobilität an. Andere fokussieren auf modernste Herstellungsverfahren und Materialien, oder auf das Verhältnis zwischen handwerklichen Kulturen Europas und Afrikas. Für viele Projekte spielen Fragen der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Andere Projekte bearbeiten designrelevante Themen wie die Verbindung oder den Einbezug der Anspruchsgruppen in den Designprozess. Sie alle zeigen beispielhaft den Ideenreichtum, die Ernsthaftigkeit und die Leidenschaft auf, mit denen die angehenden Designerinnen und Designer ihre Kompetenzen zum Nutzen der Gesellschaft einsetzen wollen.
Corona-bedingt stellen die Diplomierenden für einmal ihre Arbeiten ohne Prototypen vor. Plakate, die im Foyer der Hochschule aufgehängt sind, und kurze Videos bieten die nötigen Informationen zu den Projekten und den Autorinnen und Autoren. In der Jahrespublikation «Neu. Neu?» werden die Abschlussarbeiten ausserdem in den Kontext dieses besonderen Diplom-Jahrgangs gestellt.