Die vorliegende Thesis beschäftigt sich mit dem Sammeln und Erzeugen von Bruchstücken, Beobachtungen und deren späteres Zusammenführen und verändern. Mit eigenen Erkenntnissen und den daraus entstehenden, neuen Denkkombinationen kreise ich das Thema ein. Die Beobachtungen und Untersuchungen von verschiedenen Veränderungsprozessen sind im Fokus der Arbeit – stets auf der Verwandlung und Umformung des anfänglich Lebendigen und dessen Übertrag vom Analogen ins Digitale gelegt.

Die Arbeit beschäftigt sich des Weiteren mit dem Zerteilen und neuem Zusammensetzen einzelner Fundstücke. Der Gebrauch von Utensilien, wie einem Mikroskop oder Petrischalen, sind wichtige Elemente, um gezielt Beobachtungen zu tätigen. Das Gesichtete, wird später künstlerisch weitergeführt. Ein Hauptfokus liegt auf den menschlichen Emotionen jenen Hormonen, die diese Emotionen auslösen. Die vielen einzelnen Arbeitsteile dienen alle der Sammlung von Material, die mit den Aspekten des Lebendigen, des Analogen und Digitalen oder der Beobachtung von Veränderung zu tun haben.

Durch die experimentelle Vorgehensweise möchte ich eine geeignete Form finden, um diese Hormone visuell möglichst treffend wiedergeben zu können. Dabei sind die Suchprozesse und die Begegnungen auf dem Weg dahin das eigentliche Ziel dieser Thesis.