Die künstlerische Praxis meiner Masterthesis untersucht die Körperlichkeit ursprünglich malerisch entwickelter Formen in skizzenhaften Darstellungen unterschiedlicher Materialität. Das Ergebnis von «Die Verkörperung von Bildern» ist nicht ein einzelnes Werk, sondern beinhaltet die Summe sämtlicher Skizzen in einer variablen und sich permanent erweiternden Auslegung eines unabschliessbaren Übersetzungsprozesses.

Als kunstschaffende Vermittlerin gilt mein Interesse dem Potential, die Bedingungen und Merkmale meiner künstlerischen Praxis für die Entwicklung von Unterricht Bildnerischen Gestaltens nutzbar zu machen. Durch die Strukturierung meiner Methode der visuellen Übersetzung kann ich das Feld thematischer Anwendungsmöglichkeiten kunstpädagogischer Vermittlung erweitern.