Turnen wird auch heute noch oft mit dem Ästhetischen und dem Perfekten assoziiert. Jedoch werden die Emotionen und Gedanken, die den Turner:innen im Kopf herumschwirren, im Verborgenen gelassen.

Bei meinem Projekt handelt es sich um einen Kurzfilm, für den ich mich intensiv mit der emotionalen und der mentalen Dimension des Turnens auseinandergesetzt habe. Inspiriert von der Diskrepanz zwischen der äusserlich perfekten Darbietung und den oft verborgenen inneren Kämpfen der Athlet:innen, entstand die Idee, diese verborgenen Aspekte sichtbar zu machen.

Durch die bewusste Gegenüberstellung von perfekten Turnelementen und den authentischen Gefühlen und Gedanken der Sportler:innen möchte ich den Betrachter:innen eine neue Perspektive auf die Sportart ermöglichen und die tiefe Verbindung zwischen körperlicher Aktivität und emotionaler Wahrnehmung verdeutlichen.