Studium: BA Innenarchitektur und Szenografie
Jahr: 2025
Mentor:innen: Prof. Charlotte Tamschick, Valentina Koppenhöfer
Die starre Hülle der Kaserne Basel – abweisend, mächtig. Vor ihr gelegen der rastlos dahinfliessende Rhein, welcher Erneuerung und Vergänglichkeit widerspiegelt. Bewegung und Starrheit. Gegensätze in Einklang bringen?
Die noch hinter den Mauern gefangene, unbelebte Plaza wird durch Verbindung zum natürlichen, belebten Aussenraum, von ihrer Starrheit befreit. Durchflossen mit physisch, rauschendem Rheinwasser erhält der öffentliche Aufenthalts- und Durchgangsort Vitalität und Funktion und wird zum pulsierenden Herzstück des Gebäudes. Gegensätze wandeln sich in Harmonie: Architektur, Natur und Mensch!
Die Plaza wird nicht länger nur am Rhein verortet, sondern als Teil davon verstanden. Mitschwingende Fliessbewegungen werden akustisch und visuell zu einem sinnlichen Erlebnis. Durch kontinuierliche Wasserkreisläufe entsteht eine Grundkulisse, die eine ruhige Stimmung beabsichtigt.
Somit haben Stadtbewohner:innen die Möglichkeit, sich an diesem öffentlichen Ort wetterunabhängig von alltäglicher Reizüberflutung zu regenerieren, Energie zu tanken und mit dem Rheinwasser und seinen wohltuenden Frequenzen in Berührung zu kommen.