Studium: BA Innenarchitektur und Szenografie
Jahr: 2025
Name: Moa Yamin Bomolo
Mentor:innen: Sarah Burger, Nader Abdollah Taghavi
Instagram: @moa.ya/#
Instagram: @moasa.c/#
Das «Me»: Ich – als Künstler mit grosser Erfahrung in der Körperbewegung im Raum sowie als forschende Person, die sich intensiv mit räumlichen Schwellen und Raumfluss beschäftigt hat – nehme die Rolle eines potenziellen Problemlösers ein. Meine Aufgabe ist es, den Bewegungsfluss rund um das Kasernenareal zu analysieren und zu verstehen, um eine räumliche Intervention vorzuschlagen.
«The Space» bezeichnet die Plaza, die in ihrer räumlichen Funktion als Bindeglied zwischen Innenhof und Rheinpromenade verstanden wird. Sie stellt einen Schwellenraum dar – jedoch einen, dem es an Bewegungsfluss mangelt.
«The other Selves» sind die Menschen, die sich um das Kasernenareal herumbewegen – sie bilden die Zielgruppe meiner Intervention. Ich nehme mir vor, gezielte Interventionen an bestimmten Orten zu planen, die den Raumfluss beleben. Die Anziehungskraft der Plaza soll durch künstlerische Beiträge geschaffen werden. Das Innenleben der Plaza wird atmosphärisch neu konzipiert – ein sinnlich erfahrbarer Fluss entsteht, der die potenzielle Nutzung des Raumes sichtbar macht. Die Schwelle zur Plaza wird sowohl vom Innenhof als auch von der Rheinpromenade her umgestaltet. Ein schwellenloser Übergang ins Innere der Plaza entsteht – ein Ort des Übergangs, der zur Bühne und zum Raum des Aufeinandertreffens wird.
Durch meine Intervention werden «The other Selves» eingeladen, an von Künstler:innen geschaffenen Ereignissen teilzunehmen. Diese tragen dazu bei, Besuchende anzuziehen und gemeinsam als Kollektiv Teil eines Ganzen zu werden. Sie wirken als Magnet und schaffen ein kollektives Erlebnis und werden somit zum Bindeglied zwischen «The Space» und «The other Selves». Auf diese Weise wird «The Space» als lebendiger Ort der Schwelle erfahrbar.