NEXT GENERATION
JOURNAL

Institut Hyperwerk

MÖCHTE DIE ZUKUNFT MITGESTALTEN: LAURA ANTONIETTI

Möchte die Zukunft mitgestalten: Laura Antonietti

Was inspiriert Dich?
Wen bewunderst Du?
Starke und einflussreiche Frauen und Männer, self-made people

Warum studierst Du am HyperWerk?
Ich möchte die Zukunft, in der wir und unsere nächsten Generationen leben werden, mitgestalten.

Warum hast Du Dich für die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW entschieden?
Wenn Du Deine Zeit hier in einem Satz beschreiben würdest, wie würde er lauten?
Ich hatte immer das Gefühl, dass ich genau da hingehöre. Meine Zeit hier in den drei Jahren war ein mit Emotionen geladenes, permanentes Auf und Ab, das sich in diesem Ringen doch immer gelohnt hat.

Worum geht es in Deiner Arbeit als Designerin/als Künstlerin/als Vermittlerin/als Gestalterin/Designer/Künstler/Vermittler/Gestalter?
Ich finde nicht, dass sich diese Frage so kurz und einfach beantworten lässt. Im Hyperwerk hatte ich mit den verschiedensten Projekten zu tun – sei es urbanes Wohngestalten, psychologisches Essverhalten oder zukunftsorientierter Schmuck. In jeder Arbeit ist ein anderes Anliegen im Mittelpunkt. Ich verknüpfe sehr gerne verschiedene Themenbereiche, um zu zeigen, dass am Schluss doch alles miteinander hält oder fällt.

Wo kann man Dir und Deiner Arbeit begegnen?
Gibt es jemanden oder etwas, der/die/das Basel für Dich zu einer besonderen Stadt macht?
Basel ist für mich mein Zuhause. Es sind die Personen, die Atmosphäre und das Gefühl, das mir diese Stadt gibt, die sie für mich besonders macht.

Wie lautet der Titel Deiner Abschlussarbeit?
Womit beschäftigst Du Dich darin?
Weshalb dieses Thema?
Der schriftliche Teil meiner Arbeit heisst „Der Schmuck der Zukunft in Zeiten von Digitalisierung und Automatisation“. Mein Exponat, welches während der Woche vom 14.-22.9. ausgestellt ist, trägt den Namen „Zukunftsschimmer – Zwischen Vision und Realität“. Ich habe durch analytische Studien und durch die Verwendung der Methode „Speculative Design“ verschiedene Zukunftsszenarien herausgefiltert, die am wahrscheinlichsten zutreffend sein werden. Passend zu jedem Szenario habe ich jeweils ein Schmuckstück kreiert. Im Zentrum dieser Schmuckstücke sind ihre Funktionen, die sie in der Zukunft haben könnten. Zur Veranschaulichung habe ich jeweils drei fiktive Biografien über Personen geschrieben, die diese Schmuckstücke in der Zukunft tragen werden. Das Thema rund um Schmuck fasziniert mich. Die Geschichte, wieso wir Schmuck trugen und heute tragen hat mich zum Gedanken veranlasst, wieso wir ihn in der Zukunft tragen werden. Ich habe angefangen, zu recherchieren und mir zu überlegen, wie dieser Wandel aussehen könnte.

Wie geht es für Dich nach diesem Studium weiter?
Ich bemühe mich um eine Stelle, in der ich die kreative Seite der Schweiz repräsentieren kann.

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