Studium: Bachelor Hyperwerk
Jahr: 2021
Mentor*innen: Ivana Jović, Nina Mühlemann
Spiegeln Filme uns die Welt, oder formen sie unsere Sicht auf die Welt? In dieser Arbeit reflektiere ich darüber, wie wir Repräsentation im Medium Film umdenken müssen, um ableistischen Narrativen entgegenzuwirken. Davon ausgehend habe ich Teilprozesse des Filmemachens auf Zugänglichkeit untersucht und dabei verschiedene Ansätze auf Inhalt, Produktion und Vermittlung angewendet. Durch das Analysieren von toxischen Erzählungen konnte ich auch ableistisches Denken und internalisierte Muster erkennen und verstehen, wie sie reproduziert werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse teile ich vor allem als Hilfsmittel für Personen, die in Projekten oft behindert werden, in Medien selten repräsentiert werden, und um ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen.
Diese Diplomarbeit entstand in Zusammenarbeit mit Lara Derzi und Ani Catak.