INDUSTRIAL DESIGN

Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragestellungen, wie den Folgen der Digitalisierung, Veränderung der Lebenswelten, Zerstörung der Umwelt und Möglichkeiten zu nachhaltigem Handeln sind für uns - aus der Perspektive des Designs - ein zentraler Fokus. Wie gestalten wir den Umgang mit der materiellen und digitalen Welt? Welche Werte und Inhalte transportieren wir mit unserem kreativen Schaffen? Wie können wir Lösungsvorschläge und Utopien in komplexen Systemzusammenhängen formulieren? Die Ausbildung Industrial Design vermittelt das Wissen, die Methoden und Kompetenzen Produkte und Dienstleistungen seriell zu entwerfen. Darüber hinaus vermittelt das Studium einem erweiterten Designbegriff und ein Verständnis für die Zusammenhänge unserer sich rasant verändernden Lebenswelt. Es entwickelt und fördert die Kompetenzen der Studierenden sich im Beruf als professionelle Gestalter*innen in interdisziplinären Prozessen wirksam einzubringen.

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INNENARCHITEKTUR UND SZENOGRAFIE

Für die praktische Bachelor-Thesis-Arbeit standen den Studierenden zwei Aufgabenstellungen zur Wahl, die sie mit innenarchitektonischen und szenografischen Mitteln bearbeiten konnten. Beide Fragestellungen forderten die Diplomierenden explizit dazu auf, ihre persönliche Haltung zu einer aktuellen gesellschaftlichen Debatte zu entwickeln und diese in eine gestaltete Form in ein Format ihrer Wahl zu übersetzen. Die Vermittlung der individuellen Auseinandersetzung in der «Next Generation» Ausstellung war integraler Teil der Thesis-Arbeit. Die beiden Fragestellungen thematisieren in unterschiedlicher Ausprägung Postkolonialismus. Die Black-Lives-Matter-Bewegung im vergangenen Jahr machte deutlich, dass koloniale Nachwirkungen in Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bis heute andauern: Auch in der Schweiz, die selbst keine Kolonien besessen hat.

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INTEGRATIVE GESTALTUNG MASTERSTUDIO

Das, was unser Studium eigentlich ausmacht, das Hin und Her zwischen unserem privaten Umfeld, dem Atelier und der Hochschule hat sich aufgrund der Pandemie auf unser Zuhause konzentriert. Arbeit und Privates sind nun nicht mehr nur im Kopf untrennbar. Tag und Nacht waren die einzigen prägenden Wechsel. Für unsere Studierenden der Masterthesis war das Pandemie-Jahr vor allem Tag und Nacht.

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KUNST

Mit der diesjährigen Diplomausstellung «World’s Rainbow» der Bachelor- und Master-Studierenden vom 10. bis 24. Oktober 2021 ist das Institut Kunst bereits zum sechsten Mal im Kunsthaus Baselland zu Gast. Die Ausstellung wird von Claire Hoffmann, Kuratorin am Centre culturel suisse, und Chus Martínez, Leiterin Institut Kunst, gemeinsam kuratiert. Gezeigt werden Arbeiten einer Generation von Absolvent*innen, die unter herausfordernden Bedingungen entstanden sind. Die Künstler*innen waren dennoch in der Lage eine Reihe neuer Werke zu schaffen bei denen die Wichtigkeit von Raum, Präsenz, Reflexion und menschlichen Bindungen entscheidend ist. Mit ihrer Bereitschaft vielfältig und spielerisch auf ihre gesellschaftliche Umgebung zu reagieren, ist diese Ausstellung das Ergebnis von mehr als einem Jahr Arbeit.

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MODE-DESIGN

Unter dem Titel «A video for the future – A fashion created by bodies doing clothes» wurden die diesjährigen Abschlussarbeiten am 16. März exklusiv per Stream auf Office Magazine NYC vorgestellt. 24 künftige Modedesigner*innen zeigen darin in diesem Video einen kritischen, herausfordernden und erweiterten Ansatz ihrer «Doing Fashion Praxis», die sie sich während ihres Studiums aneigneten. Die jungen Designer*innen entwickelten unterschiedliche konzeptionelle Formate, erweiterten Schnitt- und Handwerkstechniken und schufen digitale Räume, wobei sie sich der kritischen, und auch dringenden Frage stellten, was es bedeutet, heute Mode zu machen.

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PROZESSGESTALTUNG / HYPERWERK

Dieses Jahr haben wir im Studiengang Prozessgestaltung (HyperWerk) mit dem Sinnbild eines Archipels gearbeitet – einer Inselgruppe samt dazwischenliegenden Gewässern. Wir positionieren uns, existieren sowohl für uns als auch in Verbindung oder Abgrenzung zu anderen, leisten einen Beitrag zu benachbarten Inseln und zur Polyphonie des Instituts. Archipelisches Denken hat kein Zentrum, es ist vielmehr ein Beziehungsnetz, in dem zirkulierendes Denken praktiziert wird. Dabei ist es suchend, herausfordernd und ambivalent. Es ist im Werden. Inselkonstellationen stehen in Beziehung trotz und wegen ihrer Verschiedenheit. Sie sind umgeben von gemeinsamem Wasser.

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VERMITTLUNG VON KUNST UND DESIGN

Kunst- und Design-Vermittelnde setzen sich mit der Gestaltung von Bildungsprozessen in schulischen und ausserschulischen Zusammenhängen auseinander. Aufbauend auf die eigene künstlerische und gestalterische Praxis entwickeln die Bachelor- und Master-Studierenden ein umfassendes und interdisziplinäres Feld von Lehr- und Lern-Kompetenzen: Gestalterisches Ausdrucksvermögen und handwerklich-technische Fähigkeiten werden hier ebenso vermittelt wie kreative Prozesse und Strategien, Methoden künstlerischer Forschung, Kommunikationsfähigkeit, kunst- und gestaltungstheoretisches Wissen sowie fachdidaktische und vermittlungstheoretische Kenntnisse.

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VISUELLE KOMMUNIKATION

Bei den Studiengängen der Fachhochschulen hat die Berufsbefähigung einen hohen Stellenwert. Was heisst aber Praxistauglichkeit von Absolventinnen und Absolventen des Instituts Visuelle Kommunikation? Offensichtlich lassen sich viele Kompetenzen aufzählen, die zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche gestalterische Praxis gehören. Da es kaum möglich ist, alle Inhalte mit gleicher Gewichtung zu vertiefen, ist auf beiden Ausbildungsstufen – Bachelor und Master – eine deutliche Akzentuierung der Ausbildungsziele gefordert.

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