Der Klimawandel ist inzwischen allen bewusst, jedoch noch nicht von allen akzeptiert. Viele denken, ihr Handeln habe keinen positiven Einfluss und delegieren das Handeln an die Politik. Hier ist eine «radikale Reparatur» notwendig. «Hot Spot» will als interaktive Installation spielerisch zeigen, dass das Handeln jedes Menschen einen Einfluss hat. Dafür müssen sie lediglich zusammenarbeiten.

Viele städtische Räume entsprechen nicht mehr den aktuellen menschlichen, sowie nicht-menschlichen Bedürfnissen. Im Sommer erhitzen sich asphaltierte Plätze und werden zu grauen Wüsten. Kürzlich wurde von der Stadt Basel ein Wettbewerb zur Umgestaltung des Barfüsserplatzes ausgeschrieben. Ende 2025 soll der Umbau beginnen und stellt den Kontext für das Projekt «Hot Spot», welches bis zum Umbau hier seinen Platz findet. Damit zeigt die temporäre Installation sowohl die Notwendigkeit einer Reparatur des Platzes als auch den Einfluss gemeinsamen Handelns gegen die Klimaerwärmung.

Anhand einer Analogie wurde die Botschaft des Projektes übersetzt: Im Zentrum des Platzes steht eine grosse Kugel, welche die globale Erwärmung visuell und sinnlich darstellt. Rund um die Kugel befinden sich drei unterschiedliche Installationen. Diese repräsentieren drei Gestaltungsmittel: Luft, Wasser und Bäume, die zur Reduktion der Hitze und des CO2-Ausstosses beitragen. Durch die Partizipation der Teilnehmenden verändert sich die Installation auf audiovisueller Ebene.