Aline Nadine Boillat

 

What's love got to to with it?

Der Zugwagon, in welchem die Reise durch ProvokationsAgents zum interaktiven ImprovisationsTheater wird

Studium: Bachelor Innenarchitektur und Szenografie
Jahr: 2023
Mentor*innen: Prof. Charlotte Tamschick, Christof Mayer, Luzia Schuler

Mail: aline.boillat@icloud.com

Die Fahrt im «What’s love got to do with it?»-Wagon lädt Passagier:innen dazu ein, mittels zwischenmenschlicher Intervention gesellschaftliche Stigmata kritisch zu hinterfragen, idealerweise abzulegen und nach dieser Form des Protests wieder zu wahren Emotionen zu stehen, beziehungsweise die eigenen Weichen der Priorität bewusst anzuordnen.

Im Zufallsprinzip zusammengewürfelte Menschen finden ihre Reservation im Sonderwagon der SBB. Der Zug steht sinnbildlich für das Leben, das genauso wie Beziehungen, stets in Bewegung ist. Aufgrund der räumlichen Bedingung ist ein Ausweichen nicht möglich, ProvokationsAgents nutzen diese Gegebenheit und aktivieren gesellschaftliche Tabu-Themen in Form eines immersiven Theaters, das die Passagier:innen miteinbezieht, um zwischenmenschliche Interaktionen zu provozieren. Dadurch wird an Bord die Relevanz der Liebe ins Bewusstsein gerufen, um das Gefühl von Gleichgültigkeit aufzuheben.

Ein Ziel ist dabei, Tiefgründigkeit zu reaktivieren, um mit geliebten Menschen – dazu zählt die romantische, die freundschaftliche oder auch die familiäre Liebe – physisch zu interagieren und vermehrt wahre Gefühle zum Ausdruck bringen zu können.

Diese Seite wurde archiviert. / This page has been archived.