Diana Maria Yanina Thern

 

Lüüt

Ein queered Space als Treffpunkt für bunte Begegnungen

Studium: Bachelor Innenarchitektur und Szenografie
Jahr: 2023
Mentor*innen: Nader A. Taghavi, Eva Wandeler, Petra Sidler

Im Herzen von Basel entsteht «Lüüt»: eine Bar, die eine queer-freundliche Gestaltungsweise veranschaulicht. Eine sowohl für queere wie auch für non-queere Menschen einladende Atmosphäre sorgt dabei für eine Durchmischung der Gesellschaft, während der zentrale, hoch frequentierte Standort für das Erreichen von vielen Menschen sorgt.

Die erzielte Gestaltung wird durch die Umsetzung von Aspekten der «queered architecture» von Eloïse Choquette erreicht, die in ihrem Essay «Queering Architecture: (Un)Making Places» beschrieben werden und die ich im Rahmen meiner theoretischen Bachelor-Thesis untersucht habe. Dazu wurden von Anfang an die Perspektiven queerer Personen einbezogen.

Aufgrund der Flexibilität des Entwurfs kann die Bar in einen Veranstaltungsraum transformiert werden.

Und, da sich bei «Lüüt» alles um Inklusion und Aktualität dreht, umfasst das Veranstaltungsangebot sowohl Stand -Up-Comedy als auch diverse Aufführungen von Künstler:innen, die für LGBTQIA+ und andere aktuellen Inklusionsthemen sensibilisieren. Die Sensibilisierung und Enttabuisierung sollen dabei stets auf eine unterhaltende und humorvolle Weise erfolgten.

Ein «Wunschbaum» agiert als Kommunikationsmittel, um die Bedürfnisse der Besuchenden im Raum stets berücksichtigen und den Raum danach anpassen zu können. Durch die Mitgestaltung des Raums – Wunschbaum und freies Bemalen der Wände – entsteht eine Verbindung zwischen den Besuchenden und dem Raum.

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