Angesichts des demografischen Wandels steigt mit der Alterung der Bevölkerung auch die Zahl der Menschen mit eingeschränkten sensorischen und motorischen Fähigkeiten. Das Kernthema meiner Masterarbeit befasst sich mit dem Designkonzept für ein inklusiv gestaltetes autonom fahrendes Fahrzeug, das insbesondere Menschen mit motorischen und sensorischen Beeinträchtigungen eine eigenständige Nutzung und damit den Zugang zur Mobilität ermöglichen soll. Das Projekt beantwortet Fragen zur Wahrnehmung, Orientierung und Ergonomie. Die wissenschaftliche Arbeit basiert auf den Erkenntnissen aus der Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen und einer Pflegeeinrichtung in Basel.

“Ich konnte meine Ergebnisse in einem 3D-Modell visualisieren und gleichzeitig in einem virtuellen, begehbaren Raum darstellen. Die VR-Technologie hat mir geholfen, gezielte Gestaltungsentscheidungen zu treffen, da ich den Raum realistisch erleben und wichtige Anpassungen schnell und präzise vornehmen konnte.”